Elternchorfahrt nach Leipzig 2011

Der Elternchor unterwegs


Nachdem der Elternchor bereits seit Mai 2009 besteht, war es Zeit für den ersten Betriebsausflug: Das Ziel war Leipzig und wir wandelten auf den Spuren von: nein, nicht von Beethoven, sondern Mendelssohn-Bartholdy und J.S.Bach.
Unser Chormitglied Martin Dreßler hat uns im Voraus mit interessanten Informationen über Leipzig versorgt und die ganze Reise hervorragend organisiert. Dafür an dieser Stelle nochmal ein herzliches Dankeschön!
Kurz vor neun Uhr trudelten wir am 5. November 2011, einem erstaunlich warmen und trockenen Tag, am Hauptbahnhof in Leipzig ein und konnten sofort die erste Sehenswürdigkeit bestaunen: die gigantischen Ausmaße der Stahlkonstruktion der Bahnhofshalle und die luxuriöse Gestaltung sakralen Charakters. Doch unser Reiseleiter Martin legte mit seinem Hinweis „Nicht schländern" (!) die Marschroute des Tages fest und schritt eilig voran, denn in wenigen Minuten wurden wir im Mendelssohn-Haus erwartet.

Hier erhielten wir eine kurzweilige, sehr unterhaltsame und informative Führung. Anschließend ging es zur Nikolaikirche, der ältesten Stadtkirche Leipzigs.
Dort musizierte J.S.Bach regelmäßig während seiner gesamten Amtszeit als Thomaskantor. Den ausfühlichen Ausführungen des Pfarrers ließ sich immer schwerer folgen, sodass die anschließende Mittagspause im berühmten Kaffee-Haus „Zum Arabischen Coffe Baum" eine wohltuende Entspannung bot. Um 15:00 Uhr gab es dann den absoluten Höhepunkt der Fahrt: das Motettenkonzert in der Thomaskirche mit dem Thomanerchor und Gewandhausorchester Leipzig-Lindenau.
Ein musikalischer Hochgenuss! Was liegt näher, als nach dem Konzert in das der Kirche benachbarte Bach-Museum zu gehen? Auch dort wurde uns das Museum mittels zweier Führer fachkundig erläutert. Zum Abschluss füllten wir das Foyer des Museums noch mit den Klängen von Mendelssohn (Verleih uns Frieden) und J.S.Bach (Ehre und Preis), wie schon zuvor in der Nikolaikirche.

Viel zu schnell ging der herrliche Tag vorbei und gut gelaunt traten wir per Bahn den Rückweg an in der Gewissheit, dass dieser gelungenen Chorfahrt unbedingt noch weitere folgen sollten!

J. Dybe

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